Ab wann ist ein Rezept eigentlich ein eigenes/selbst kreiertes? Ich meine viele Rezepte bestehen ja schon seit Urzeiten und jeder hat so seine eigene Variation davon. Autoren von Kochbüchern erfinden das Rad ja (meist) auch nicht neu - was sich auch in den laschen (bis nicht vorhandenen) Copyrights niederschlägt. Gut für mich natürlich :)
Aber ich schweife ab. Die Woche hatte ich Lust auf Pfannkuchen und ich wollte die unbedingt mit Dinkel machen. In meinen Kochbüchern bin ich gar nicht, im Internet nur so halb fündig geworden. Am Schluss ist es dann so eine Art Kombination von verschiedenen Rezeptvariationen geworden.
Das bringt mich zurück zum Anfang. Darf ich jetzt sagen, das ist mein Rezept, weil ich von der einen Zutat 3g weniger nehme und dafür von einer anderen 10g mehr? Damit drifte ich dann wohl mehr als üblich in Haarspalterei ab, als Quelle habe ich ganz lapidar "Internet" angegeben.
Nach ganzen 3 Absätzen komme ich dann schon mal zum Rezept an sich.
Zur Herstellung selbst kann man kaum was sagen, einfach alles zusammenkippen, verrühren und glücklich sein.
Endergebnis finde ich fluffig genug, auch wenn hier kein Mineralwasser wie in vielen anderen Rezepten verwendet wird. Lecker natürlich sowieso.
In einer großen Pfanne sollte das je nach Dicke 4-5 Pfannkuchen ergeben. Wobei ich für mich selbst anmerken sollte: dünner ist in diesem Falll wirklich besser.
Am Ende eines Arbeitstages mit gutem Hunger habe ich die alleine verdrückt - aus Faulheit sogar ohne Salat.
Dazu gab es nur eine Pampe bestehend aus 250g Feta, 100g Schmand, Basilikum und 2 EL Olivenöl (zusammen püriert).
Zutaten
250 g Dinkel
300 ml Milch
4 Eier
1 Prise Salz
Zubereitung
Alle Zutaten zügig zu einem glatten Teig verrühren. Danach mindestens 30 Minuten quellen lassen.
Anschließend in der Pfanne zu dünnen (!) Pfannkuchen ausbacken.
Menge
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