Dienstag, 13. September 2011

Spaghetti mit Sahne

Ja was soll ich großartig dazu sagen?
Wie schon mehrfach erwähnt bin ich ja froh um jedes Rezept, irgendwann musste ich auch mal lernen wie man Wasser aufkocht (Achtung, Übertreibung inside!).

Aber das hier unterfordert fast selbst mich, als Grundrezept gehört es der Vollständigkeit halber mit an Bord.
Man kann das ganze natürlich auf die schnelle auch so genießen, aber gebratene Zwiebeln, Knoblauch und vielleicht mehr Gewürze gehören für mich auf jeden Fall noch mit dazu. Frühlingszwiebeln sind auch nicht verkehrt, damit ist es immer noch sehr schnell und einfach gemacht.

Notiz am Rande, im Original heißt das Rezept "Spaghetti mit Schlagobers". Ich dachte erst da fehlen ein paar Buchstaben am Schluss (ahne), aber nein - so nennt man Sahne bei unseren österreichischen Nachbarn.

Montag, 12. September 2011

Grünkern-Bolognese

Hm sehr gute vegetarische Bolognese Variante, schon mehrfach erprobt. Es sollte viel mehr Gerichte mit Grünkern geben, sofern man diesen überhaupt mag.

Bisher habe ich das immer spontan mit Zutaten, die ich bereits zu Hause hatte gekocht. Also meistens ohne frische Tomaten und Staudensellerie - stattdessen mit mehr Karotten und Dosentomaten (aber Bio ey!)

Extra zum Zwecke des Kommentar schreibens habe ich mir dann doch den Sellerie und genügend Tomaten dazugekauft. Den Rotwein allerdings weiterhin weggelassen.

Nunja, was soll ich sagen. Ich habe zwar nichts gegen Staudensellerie, aber ein ganzer (!) ist neudeutsch einfach "waaaaaay too much". Das ganze sollte dann eher Sellerie-Bolognese heißen.

Richtig schlecht war es dadurch auch nicht, ich würde (bzw. definitiv werde) in Zukunft lieber zu z.B. Frühlingszwiebeln greifen.

Sowieso heißt es ja angeblich, dass Rezepte nicht in Stein gemeiselt sind - außer für mich. Aber bei so einem lasse selbst ich mich zu unglaublichen Variationen (siehe 2. Absatz, mehr als 2 Karotten und kein Sellerie!) hinreißen.

Sonntag, 11. September 2011

Buchweizen-Schafskäse-Bratlinge

Huha, sehr gutes Rezept. Allerdings nicht in der beschriebenen Fertigungsart. Nach 45 Minuten waren meine geformten Bällchen noch ziemlich wabbelig innen, nach 60 Minuten haben wir dann die ersten gegessen.
Aber so richtig fest waren Sie dann immer noch nicht.

Moment mal, 60 Minuten für ein paar Bratlinge? Genau, halte ich für blanken Unsinn. Vor allem wenn man nur zu zweit ist und erst einmal nur die Hälfte der Masse braucht. War mit energietechnisch gesehen schon vorher klar, aber testen muss sein.

Die zweite Hälfte dann in der Pfanne gebraten, viiiiel besser. Richtig schön kross, so wie ich es mag.
Allerdings ist zu beachten, dass der Herd auf eine sehr niedrige Stufe gestellt werden sollte - denn auch hier dauert es eine ganze Ecke bis die Bratlinge fertig sind. Ein Stück zu hoch und "kross" verwandelt sich schnell in "verbrannt".
Dabei nicht wie beschrieben Bällchen formen, sondern (wie es der Name sagt) flache Bratlinge - dann werden sie schneller durch.

Die Schüssel sollte großzügig gewählt werden (Memo an mich: meine Größte!), denn da kommt doch eine ganze Menge zusammen

Beim Formen der Bällchen/Bratlinge die Hände idealerweise immer feucht respektive nass halten, die Masse ist ganz schön klebrig.

Samstag, 10. September 2011

Walnussbrot

Ein Hauch von Weihnachten im September. Schon faszinierend was so ein kleiner Teelöffel Zimt ausmacht, aber (bestimmt zusammen mit den Walnüssen) ist man stark an Lebkuchen erinnert.

Was gibt es sonst noch dazu zu sagen? Nicht viel :)
Feste Konsistenz, gute Kruste - eben ein gutes Brot, welches ich auf jeden Fall wieder machen werde.

Mit dem "Weihnachtsgeschmack" habe ich kein Problem und Abwechslung muss auch einmal sein.

Freitag, 9. September 2011

Tiramisu

Frau I. aus O. sagte dazu "Das Beste was du bisher gemacht hast". Muss ich noch mehr dazu sagen? :)
Vielleicht, ob ich mir Gedanken um meine bisherigen Erzeugnisse machen sollte...

Aber auf jeden Fall hat sie Recht, diese Version ist echt lecker. Ich bin sehr sehr froh mit diesem Rezept eine Variante dieses leckeren Gerichts für meine "Essensart" zu haben.

Ein paar Anmerkungen zur Herstellung:

  • Die angegebene Menge Amaretto ist ganz Ok, aber (einiges) mehr kann auch nicht schaden. 
  • Mehr als Memo an mich: Die Tasse Kaffee hat bei mir aus 2x Espresso und einer mittleren Tasse Kaffee bestanden.
  • Den Teig am besten erst in 2 Teile teilen, den Boden an seinen Bestimmungsort bringen und erst dann mit dem Kaffee beträufeln.
  • Zwar Allgemein gültig, aber weil es mir bei einer Herstellung passiert ist - die Sahne sollte nicht warm sein! Sonst ist das steif schlagen ohne Hilfsmittel schwierig bis unmöglich. 
  • Ich bewahre mein Tiramisu immer in einer Auflaufform auf bzw. mische es dort direkt zusammen.

Abschließend muss ich sagen - Herstellung und Zutatenmenge sah für mich auf den ersten Blick immer so kompliziert aus, so das ich mich einige Zeit regelrecht davor gedrückt habe es auszuprobieren.
Aber dem ist wirklich nicht so. Ein Biskuitteig ist Ruck Zuck fertig, den Rest zusammenrühren und darüber gießen - schon ist es fertig.