Donnerstag, 18. August 2011

Kräuter-Käsepfannkuchen

Schmeckt gut, auf jeden Fall mal etwas anderes in Richtung Pfannkuchen. Die Menge (inkl. Salat) ist für eine Person zu viel, für 2 aber eher zu wenig.

Beim zweiten Mal habe ich heldenhaft das Eiweiß vergessen, hat aber auch funktioniert. Verliert aber natürlich einen Teil der "Fluffigkeit".
Das ganze ergibt entweder einen dicken oder 2 sehr dünne (vermutlich, nicht getestet) Pfannkuchen.

Bei Tomaten, Frühlingszwiebel und Käse kann man ruhigen Gewissens mehr nehmen.

Das Rezept bietet allerdings für mich ein paar Ungereimtheiten:

  • Was haben Jodsalz und Zucker, quasi der Darth Vader des Vollwert Universums, hier verloren?
  • Einmal Frühlingslauch, einmal Schalotte - meines Wissens nach ist das gleich2. Wobei der zugehörige Salat natürlich völlig unerheblich für das Hauptrezept ist.
  • 80g Butter? Soll die als Flocken darüber? Erscheint mir sehr viel, ich habe wenn es hochkommt höchstens die Hälfte verwendet. Vielleicht wage ich einmal testweise den "Butteroverkill".
  • "mit Öl und Butter erhitzen"? Hier gehe ich stark von einem "oder" aus.
  • Temperatur und Zeit fehlen auch, ca. 25 Minuten bei 200° im nicht vorgeheizten Ofen haben bei mir den Job erledigt.

Von den Kleinigkeiten einmal abgesehen immer noch ein gutes Rezept (bzw. eher Ergebnis) :)

Dienstag, 16. August 2011

Hirseaufstrich

Passend zu Hirse noch etwas mit...Hirse eben.
Für die Pause braucht der bewusste Mensch von heute ja etwas auf seinem frisch gebackenen Brot. Wobei ich zu meiner Schande gestehen muss viel zu wenig Aufstriche selbst zu machen und stattdessen auf den schnell gemachten (da gekauften), aber dafür in der Summe recht teuren Käse setze :(

Nehme ich mir Wochenende für Wochenende wieder vor, und denke dann meist erst wieder am Montag oder so daran...

Aber nun zum Kern der Sache:
Einfach nur lecker, sollte eigentlich jedem schmecken. Mehr habe ich dazu mal nicht zu sagen.
Kann man eigentlich direkt noch warm essen, wie eine Beilage. Ich muss mich da nach der Fertigstellung beim Naschen immer wieder zügeln.

Zu kalt gelagert kann es zu hart werden, dann einfach einmal kurz in die Mikrowelle stellen.
Ergibt ca. ein Honigglas (500g) voll. Hält locker eine Woche (bis dahin sollte es ja dann mal weg sein) im Kühlschrank durch.

Hirsefrikadellen

Mein privater Klassiker, einer der ersten Rezepte die ich damals "aufgespürt" habe. Einfach ein gutes Rezept.
Von der Quellzeit, die man ja mit so profanen Dingen wie duschen überbrücken kann, mal abgesehen auch wieder einmal sehr schnell zubereitet. Zutaten halten sich auch in Grenzen, habe ich persönlich eigentlich immer daheim.

Bei dem Originalrezept ist ein Bild, da sehen die Teile eher wie Bällchen aus. Passen dazu steht da noch "Diese können in verschiedenen Größen geformt werden, so dass sie zu Salaten, zum Grillen oder zu klassischen Gerichten mit Kartoffeln & Gemüse passen." Hmja, wie man die fertige Masse bei der Konsistenz zu was anderem als flachen Fladen/Frikadellen formen soll weiß ich bis heute noch nicht. Tut dem Geschmack aber ja auch keinen Abbruch.

An einem Grillnachmittag hatte ich das als doppelte Portion für mich dabei (und natürlich in der Pfanne gemacht), der Rest (also das eher nur Fleisch essende Volk) war davon auch begeistert.
Mittlerweile bin ich ja eine kleine Evolutionsstufe weiter aufgestiegen und greife eher zu einem erweiterten Rezept mit Gemüse inside, aber dazu (sehr viel) später mehr.

Montag, 15. August 2011

Grießbrei spezial

Kurz und knapp: sehr lecker. Schmeckt auch gar nicht so exotisch wie man anhand der Zutaten vermuten möchte. Aber würde ich jederzeit einem 08/15 Grießbrei vorziehen. Und ich esse das auch gerne Abends als ganz normale Hauptmahlzeit.

200g Früchte hört sich für mich als Schätzweltmeister irgendwie wenig an, ist meiner Meinung nach aber zu viel (bisher immer was über geblieben) - außer ihr wollt den Brei darin ertränken.
Also die Hälfte tut es sicher auch.

Im Gegensatz zum Tipp von Herrn Walker habe ich den Ingwer bisher immer gerieben, sollte ich vielleicht beim nächsten Mal doch auch einmal versuchen.

Nudelauflauf mit Champignons

Hmmmm guter Auflauf, relativ einfach zuzubereiten und sehr gut im Geschmack. Vor allem die Zitrone sticht für mich irgendwie sehr positiv heraus.

Allerdings sollte man die Vorbereitung doch nicht unterschätzen, das schnibbeln und reiben zieht sich doch ein wenig in die Länge

Auch unter erschwerten Bedingungen (Hitze ohne Ende*) noch verhältnismäßig “leicht und bekömmlich”. Ich frage mich nur wie man 1 EL Butter sinnvoll über eine ganze Auflaufform verteilen soll (also da hab ich wohl ein bisschen mehr genommen). Die Nudeln oben werden schön cross ohne (meiner Meinung nach) zu trocken zu wirken.
Einfetten steht zwar nicht im Rezept, sollte man aber ich generell tun.

Beim zweiten Versuch den Rucola vergessen, geht aber natürlich auch ohne. Gewürze stehen zwar nicht im Rezept (ich frage mich, ob mit Absicht oder nicht) ich habe aber großzügig mit Pfeffer und Salz um mich geworfen. Was ich wiederum eigentlich auch immer im Zusammenhang mit Nudel(auflauf), Eiern und Käse tun würde.

* Ja das gab es wirklich mal. Stand August 2011 möchte man meinen das ist etwas was alte Menschen ihren Enkeln am Lagerfeuer erzählen. Allerdings hat ja uns Rudi schon in den 70ern davon gesungen wann es endlich wieder Sommer wird.

Montag, 8. August 2011

Druckvorschau

Ein Tag ohne Rezept, aber natürlich nicht ohne Post :)

Für die fleißigen unter euch, die tatsächlich etwas nachkochen wollen - aber keinen PC in der Küche stehen haben - werde ich in Zukunft einen Link für eine Druckversion mit einfügen.

Ich hoffe das funktioniert so auch (tut es bei mir zumindest), ansonsten schreibt einen kurzen Hinweis was schief läuft.
Asche auf mein Haupt, wenn ich es einmal vergesse, auch dann dürft ihr nörgeln.

Und Theorie und grau und so - hier gleich ein Beispiel Link fürs Vollkorn-Risotto:
Druckversion

Nachtrag:
Mit etwas Muse werde ich auch mal die alten Posts bezüglich dem ominösen Brake und dem Link zur Druckversion ergänzen. Sie hat mich schon geküsst. Sind ja auch nicht so viele.
Vielleicht werde ich auch in Zukunft Links immer kursiv schreiben, weil wegen auffällig und so :)

Sonntag, 7. August 2011

Vollkorn-Risotto

Grau ist alle Theorie, deswegen probiere ich das mit dem Break doch gleich mal live mit einem richtigen Rezept aus.

Sehr sehr lecker, kann man gar nicht mehr aufhören zu essen.
Deswegen auch mit gutem Hunger zu zweit (inklusive Salat) schaffbar. Allerdings sollte man danach nicht versuchen die 80er Jahre Gedenk-Streatchjeans anzuziehen :)

Würde ich mittlerweile auch zu meinen Klassikern* zählen, mit dem Rezept bin ich schon vielfach kampferprobt. Und es fällt auch in die Kategorie "sollte eigentlich jedem schmecken". Einzig der Lauch könnte für manche ein Showstopper sein, dann lieber zu den Lauchzwiebeln (oder Frühlingszwiebeln genannt) greifen.

*Ja ich weiß ich neige dazu gewisse Worte fast schon inflationär einzusetzen - gell, Herr (oder Frau) geneigter Leser ;)

Länge der Posts

Gerade wenn ich mir den letzten Post anschaue mache ich mir doch Gedanken über die angezeigte Länge der Posts.

Eigentlich bin ich ein Freund davon Posts auf einen Blick zu sehen, ohne Breaks.
Aber mit meinem ganzen Geblubber, Zutaten usw. wird das ganze dann doch ein wenig lang. Wenn ich dann an etwas kompliziertere Rezepte mir mehr Zutaten und größerer Beschreibung denke...

Was meint ihr, sollte ich vielleicht alles was nach dem Kommentar kommt (also das eigentliche Rezept) lieber nach so einem Break verbergen? Der interessierte Leser muss dann nicht darauf klicken, der Rest kann es einfach links liegen lassen.

Ich teste das jetzt hier einfach einmal, nach dem Break kopiere ich einfach einen Lorem Ipsum rein. Was ich hier ständig "Break" nenne wird bei Blogger übrigens mit einem Link namens "Weitere Informationen" dargestellt. Da mal ganz entspannt draufklicken.

Mittlerweile habe ich gefunden wo man das umbenennen kann und habe das in "Zum Rezept" abgeändert. Ich muss noch überlegen, ob das ich so lasse oder doch eher allgemeiner formuliere.

Für meine selbst sogenannten Blubberpostings ist das dann ja eher sinnfrei, wie auch hier in dem Beispiel.

Buchweizenpfannkuchen

Sonntag Morgen, die Sonne lacht - oder auch mal wieder nicht. Ist ja keine Überraschung mehr heutzutage :(

Sehr lecker, dieser Schafskäse Geschmack in einem Pfannkuchen ist einfach super. Das Rezept ergibt dann 2 fette Pfannkuchen. Von einem bin ich pappsatt geworden, den zweiten dann am nächsten Tag kalt im Büro gegessen - bisschen trocken, aber immer noch gut und sättigend.

Das ganze braucht einige Zeit um (wie sagt man bei Pfannkuchen - Durch? Gar? Fertig?) zu werden. Also will man das für mehrere Personen zubereiten sind 2 Pfannen auf jeden Fall Pflicht.
Der zweite Versuch (bei dem dann auch 2 Pfannen im Einsatz waren) ging furchtbar schief. Irgendwie ist der Boden schon fast verbrannt während es noch nicht annähernd durch war. Das hat sich natürlich auf den Wendeversuch eher negativ ausgewirkt. Ich weiß es leider nicht mehr genau, ob damals die Temperatur zu hoch war, auf jeden Fall solltet ihr damit vorsichtig sein.

Der Kenner weiß natürlich was mit Tamari gemeint ist, ich hingegen musste da erst einmal googlen. Natürlich habe ich trotzdem die aus dem Schrank genommen (und keine Ahnung was das nun genau für eine ist).

Freitag, 5. August 2011

Kommentarsystem umgestellt

Wegen der überwältigenden Resonanz im Form der Kommentare zum Rezept Gebratener Mozzarella (ich muss unbedingt noch Smileys hier einbauen :) ) habe ich gemerkt wie unzulänglich das Kommentarsystem bei Blogger ist. Vor allem das direkt antworten auf einen anderen Kommentar hat mir gefehlt, von einer Edit-Funktion ganz zu schweigen.

Nach kurzem googlen bin ich auf Disqus gestoßen, welches ich auch schon von Netbooknews her kenne.
Also Ruck Zuck mit wenigen Klicks das hier integriert.

Dabei gab es natürlich einen kleinen Kollateralschaden, die bisherigen Kommentare sind leider weg.
Ich hoffe ihr, Denzi und der Anonyme Waido, könnt mir verzeihen :)

Donnerstag, 4. August 2011

Gebratener Mozzarella

Fast schon einer meiner Klassiker. Einfacher, schneller (und natürlich auch besser) kann ein Essen kaum sein. Den Mozzarella auf keinen Fall zu lange braten, sonst wird er zu zäh und zerfließt.

Und das Beste noch zum Schluß: Am Ende die 3 Panierzutaten (Mehl kann man auch weglassen) zusammenrühren, gut würzen und ab in die Pfanne damit. Fertig ist das “falsche Schnitzel”, ein Klassiker aus der Heimat.

Wieso es 300g Mozzarella sein sollen weiß ich auch nicht, ich denke die normale Packung hat 125g - also nehme ich dafür immer 2 davon.

Zitroneneis

Sehr lecker, nur zu empfehlen.
Beim ersten Mal mit 80er Strohrum und Netto Bio-Honig gemacht. Rum OK, wird so beibehalten. Honig Geschmack recht stark, beim nächsten Mal Akazienhonig testen.

Das "nächste Mal" habe ich bereits hinter mir und dafür extra einen Akazienhonig vom Ebl geholt - hat sich aber gelohnt muss ich sagen. Zumindest in diesem Fall ist der im Vergleich dezentere Honiggeschmack eindeutig von Vorteil.

Wie bei den meisten nur manuell hergestellten Eissorten hat man auch hier das Problem der sich bildenden Eiskristalle, aber nicht so stark/störend.
Trotzdem bin ich schon auf den Tag gespannt, an dem ich das mit einer Eismaschine probiere.

Meine besten Rezepte aus der Vollwertbackstube

Das zweite Buch, das ich euch vorstellen möchte und ebenfalls schon komplett digitalisiert ist, lautet:
Lehmann, Anneliese - Meine besten Rezepte aus der Vollwertbackstube

Mit ca. 20€ ist es das (bisher) mit Abstand teuerste Kochbuch in meiner Sammlung - aber dank einem Amazon Geburtstagsgutschein hat mich das nicht aufgehalten.
Wenn Walkers Schnelle Vollwertküche mein Heiliger Gral (des Kochens) ist, dann ist das hier so was wie das Taj Mahal des Backens (hinkt der Vergleich oder ist er schon komplett im Rollstuhl?).

Auf jeden Fall ist das hier das erste Buch, das ich in Sachen backen zu Rate ziehe. Von vielen Brot und Brötchen Sorten über Quiches und Torten bis hin zu ein bisschen Weihnachtsgebäck ist irgendwie alles vertreten.

Ich glaube es schmeckt (vor allem bei den Kuchen und Torten) eigentlich alles gut und wenn ich beginnen würde meine Lieblinge daraus aufzuzählen würde das wohl eine lange Liste werden.
Zuerst würden mir da die Klassiker wie Pizza, Käse-Sahne-Torte, Biskuitrolle und Tiramisu einfallen. Schön das als Rezept einer speziellen Ernährungsrichtung zu haben (ich halt mich an das "ehrlich" aus dem allerersten Post).

Die Rezepte, also Zutaten und Beschreibung, ist klar gegliedert und einfach zu verstehen. Erwähnenswert finde ich hier noch, dass die jeweilige Backform bzw. deren Größe, die benötige Schienenhöhe im Ofen angegeben ist und die Zeit ab wann ich genau in der Herstellung beginnen soll den Ofen aufzuheizen.
Ab und an mal ein schönes Bild des Endprodukts rundet das ganze noch ab.

Auf den ersten 70 Seiten geht es noch nicht um Rezepte, sondern um Getreidesorten und Zutaten im Allgemeinen, Tipps und Fehlervermeidung beim backen usw. - lesenswert, wenn man die Muse hat.

Einziger Kritikpunkt ist die miese Lektorenarbeit, oder wer auch immer dafür verantwortlich ist. Mir sind da schon einige Fehler aufgefallen.
Manchmal wird eine Zutat aufgeführt, die in der Beschreibung dann nirgends mehr vorkommt - mal wird Blech, Ring- oder Kastenform mitten im Rezept getauscht bzw. verwechselt.

Das hält sich natürlich insgesamt in Grenzen, ärgert aber bei dem Preis und einer bereits dritten Auflage trotzdem. Eine Mail an den Verlag mit 2 oder 3 Sachen hab ich mal geschrieben, in der nächsten Auflage soll das korrigiert werden (wers glaubt...)

Mittwoch, 3. August 2011

Spaghetti alla carbonara

Und noch eines auf die schnelle. Eines, das zeigt, dass es nicht nur Getreide Zeugs sein muss, sondern auch ganz normale Sachen als gesund durchgehen.
Mit der einfachen Bezeichnung "Spaghetti" ist natürlich die Vollkorn Variante gemeint, so wie sonst auch immer wenn Nudeln in den Zutaten erwähnt sind. Zwingend notwendig ist das natürlich nicht - ich will es nur im Hinblick auf den Blognamen erwähnt haben :)

Bei dem Bild habe ich gerade überlegt, ob ich das posten soll oder nicht. Zum einen ist die "Aussagekraft" gleich Null und zum anderen...naja...urteilt selbst.

Ein Klassiker, schnell gemacht und gut. Wer auf  Lauch ein wenig "empfindlich" reagiert kann den bestimmt auch ersetzen, z.B. durch (vorher gedünstete oder blanchierte) Frühlingszwiebeln, sind ja ähnlich - aber in der Wirkung nicht so schlimm.
Mit dem Salz und Pfeffer nicht sparsam sein, sonst schmeckt das ganze eigentlich nach nix. Das "stocken lassen" nicht übertreiben, sonst wird das ganze eine ziemlich trockene Pampe.





Einfachstes Brot der Welt

Eigentlich wollte ich erst die nächsten Tage damit beginnen, aber ein Anfang ganz ohne den ausgeschriebenen Sinn der Seite ist auch irgendwie...doof. Zudem weiß ich noch nicht in welchem Format ich die Rezepte hier rüberbringen will.

Also fange ich mit einem meiner Klassiker an. Wenn ich wie gerade im Moment zu faul für einen Sauerteig bin (bzw. mir der letzte bei der kurzen Hitzewelle gleich wieder verschimmelt ist) mache ich mir eigentlich ständig dieses Brot, in verschiedenen Variationen.
Sehr leckeres und einfaches Brot, gut besprühen am Schluss und die Kruste wird fantastisch. Gelingt eigentlich immer, da kann nichts schief gehen.

Mittlerweile habe ich das auch einmal mit Gerste probiert, ist irgendwie (egal ob mit Weizen oder Dinkel) nicht mein Fall. Ich finde damit wird es einfach zu trocken im Geschmack.

Nicht angegeben, aber auch gut: Kürbiskerne anstatt der Sonnenblumenkerne.

Unter der Woche bereite ich früh direkt nach dem Aufstehen den Teig vor (dauert nur ein paar Minuten) und backe dann Abends das Brot.

Schnelle Vollwertküche mit Pfiff

Das erste (von aktuell zwei) Büchern, welches ich komplett online hatte:
Walker, Herbert - Schnelle Vollwertküche mit Pfiff

Für mich quasi der heilige Gral meiner Kochbücher. In der Zeit vor der Zeit hatte ich das eigentlich immer in meiner Tasche auf der Arbeit dabei, um mir für den Abend ein Rezept auszusuchen.
Und warum - wegen der vielen Bilder oder den ausgefallenen Rezepten? Weit gefehlt junger Padawan, einfach weil der Name Programm ist - nicht mehr und nicht weniger.

Beim ersten auspacken war ich ziemlich enttäuscht, nur DIN A5 Format und keinerlei Bilder. Aber es ist immer noch der Inhalt, der aus einem Buch ein gutes Buch macht.
Und für mich ist es das.Gerade für einen allgemeinen Kochanfänger (nicht nur im bösen "V"-Wort Bereich) wie mich sind viele einfache Rezepte enthalten.

Und die Hauptsache in unserer schnelllebigen Zeit - sie lassen sich auch schnell nachkochen. Immer wenn ich keine große Lust oder Zeit habe (natürlich auch sonst) greife ich zu Rezepten aus diesem Buch.

Ich kann es daher nur jedem empfehlen, kostet ja auch nicht die Welt.
Meiner Mutter habe ich es einmal wegen ihrer Aussage "um so zu kochen habe ich keine Zeit dafür" zu Weihnachten geschenkt. Sie hat sich später sehr positiv darüber geäußert, eben wegen der einfachen und schnellen Rezepte.

Hinweis für die Veganer unter euch:
In diesem, wie eigentlich in allen Büchern von Herbert Walker, sind vegane Rezepte und solche bei denen es möglich ist (oft mit Hinweis was man ersetzen muss) besonders gekennzeichnet.

Nachtrag:
Ich sehe gerade beim überprüfen des Amazon Links, dass ich mich dort zu meiner ersten und bisher einzigen Rezension habe hinreißen lassen.

Druckversion

Reaktionen hinzugefügt

Reaktionen sind diese kleinen Auswahlkästchen am Ende eines jedes Posts.
Das ganze wird in Fachkreisen auch "Kommentarfunktion für Schreibfaule" genannt.

Zur Wahl hat man 3 Optionen
  • lecker
    Direkt nach dem lesen des Rezepts seid ihr in die Küche gestürmt und habt es selbst getestet
  • muss ich probieren
    Liest sich gut und wollt ihr natürlich auf jeden Fall einmal nachkochen
  • weiß nicht
    Alternativ auch "Mantel des Schweigens" :)
Bei solchen Blubberpostings wie diesem macht das natürlich weniger Sinn, bei Rezepten natürlich umso mehr.
Los, zeigt der Welt (also den anderen beiden Lesern) was ihr mögt oder nicht.

Designfragen

Und schon stoße ich auf erste Probleme.

Ich hatte wohl irgendwann die Farbe für Links auf Schwarz gesetzt, dadurch fallen selbige natürlich mitten im Text mal so was von gar nicht auf.
Also zurück auf Standard mit den Dingens. So richtig glücklich bin ich damit aber auch nicht:
Nur ein Test für einen Link

Hat jemand einen Vorschlag für eine passendere, respektive auffälligere, Farbe bzw. eine Methode, um Links einfach besser zu gestalten?

Das zweite Problem sind Bilder. Ich hab ja so ein wunderschöne Farbe für den Hintergrund der Posts gewählt. Jetzt haben aber wohl alle Bilder einen weißen Rahmen.
Während man bei diesem Rezeptbild vielleicht noch meinen könnte das sei gewollt sieht es im letzten Post mit dem RSS Bild doch irgendwie komisch aus.

Jemand dazu eine Idee?
Wenn er schon bleiben muss, welche Farbe sollte ich wählen?

Nachtrag:
Ok, ich habe gefunden wo ich Hintergrund- und Rahmenfarbe für Bilder ändern kann. Aber macht es das besser? Weiß nicht so recht. Wieso kann ich das nicht ganz abschalten?

Nachtrag2:
Gerade habe ich im Internet Explorer gesehen, dass dieser den Rahmen quasi gar nicht darstellt (und ich somit auch kein Problem hätte). In Chrome, den ich verwende, ist er aber deutlich mit so einem kleinen Schatteneffekt zu erkennen.

RSS Feed

Im ersten Post habe ich ja erwähnt, dass die Sache mit dem digitalisieren doch ein wenig aufwendiger ist als ich gedacht habe.
Bisher habe ich erst 2 Kochbücher (zu den einzelnen Büchern werde ich später jeweils einen Post verfassen) komplett online und arbeite gerade am dritten.

Am Anfang werde ich meine bereits verfassten Kommentare hier online bringen, aber dann ist immer warten angesagt bis neue Rezepte fertig sind.
Ich habe schon darüber nachgedacht, jeweils Rezept für Rezept online zu bringen, mich aber letzlich dagegen entschieden.

Damit die vielen vielen geneigten (irgendwie gefällt mir dieses Wort) Leser nun nicht verzweifelt täglich auf der Suche nach neuen Post hier vorbeischauen (und wieder enttäuscht gehen) müssen gibt es ja die sogenannten RSS Feeds.
Der leicht technikaffine Mensch wird sicherlich wissen wie damit umzugehen ist, der Rest darf gerne Fragen dazu stellen.

Nur ganz kurz, erkennbar sind RSS Feed immer am folgenden Symbol, meist oben in der Adressleiste
RSS
Ich persönlich empfehle dazu noch den Google Reader, es gibt IMO nichts besseres um auf dem laufenden zu bleiben.

Erster Post

Nun dann fang ich einfach einmal an:
Hallo, Willkommen usw. auf meinem Blog. Worum geht es? Nun ja der Name* ist ein erster dezenter Hinweis, aber es geht in erster Linie um meine Kommentare zu Rezepten.
Der erwähnte Name ist nebenbei nicht nur das Programm, also es kommen auch viele viele "normale" Rezepte vor, die man auch ohne eigene Getreidemühle oder dem Hang zu "Körnerfraß" nachkochen kann.

Wozu nun das ganze? Dafür hole ich einmal ganz kurz, aber weit, aus:
Ich habe ja irgendwann entdeckt, dass man sich auch nicht nur von Fertignudeln und Pizza ernähren kann. Da ich noch recht frisch im Kochbusiness bin kam mir der Gedanke es wäre bestimmt nicht schlecht die Fehler von meinen ersten Versuchen beim zweiten Mal zu vermeiden.
Darüber hatte ich mal eine kleine Diskussion mit dem Heiko, er macht das wohl mit kleinen PostIts. Das ist mir natürlich viel zu Analog. 
Dann kam auch noch der Wunsch dazu überall auf meine Rezepte zugreifen zu können. Oft weiß ich nicht was ich kochen soll, habe aber Hunger auf eine spezielle Hauptzutat wie z.B. Kartoffeln. Da ich keine 20 Jahre Erfahrung als Hausfrau habe kann ich nicht ein passendes Rezept aus dem Ärmel schütteln, wodurch ich weiß was ich gleich nach der Arbeit einzukaufen habe.
Außerdem ist ab und an etwas neues ja auch nicht schlecht. 
Die Lösung scheint relativ klar. Einfach mal schnell alle meine Kochbücher scannen, Texterkennung drüber laufen lassen und ab auf eine extra erstellte Google Site damit. Dann nur noch einen Kommentar darunter klatschen und schon habe ich das was ich haben will.
Nunja, das mit Texterkennung und (im richtigen Format) online stellen hat sich doch als ein klein wenig langwierig herausgestellt. Aber es wird schon, langsam, aber was wird.
Lange Rede, kurzer Sinn:
In erster Linie ist das ganze als irgendwie für mich selbst. Trotzdem würde ich mich natürlich freuen, wenn der geneigte Leser das ein oder andere Rezept als kleine Inspiration mitnimmt oder gar einen Kommentar dazu hinterlässt.

Pffuh ganz schön viel Text, ich glaube man sollte gar nicht so viel schreiben. Sonst lesen es nur noch weniger Leute als es ohnehin schon würden.
Aber leider kenne ich mich im Schriftstellerbusiness nicht aus und habe zum anderen (leider²) auch keine Begabung dafür.
Der ein oder andere Tipp oder Hinweis in die richtige Richtung ist aber trotzdem willkommen.

Das betrifft übrigens auch das Thema Design, was das angeht bin ich auch (leider³) regelrecht blind.

*Für alle, die sich gleich angesprochen fühlen:
Der Hinweis mit dem Namen bezog sich in erster Linie auf das Wort Rezepte - und das im Allgemeinen. Ich werde versuchen das böse Wort "Vollwert" so wenig wie möglich zu benutzen, ehrlich.