Donnerstag, 15. März 2012

Grünkernknödel

Als reine Klöße im klassischen Sinn (als in Wasser gekocht) noch nicht probiert, wohl aber im Lauch-Möhren-Topf.

Die Zubereitung bietet keine Überraschungen, die Mengen sind gut bemessen. Besonders das des (finde ich) immer heiklen Wassers.
Mit (leicht) nassen Händen lassen sich anschließend die Klöße gut formen.

Der Geschmack ist sehr gut, aber auch sehr intensiv - nach Grünkern. Das sollte man daher besser mögen :)


Zutaten
250 g Grünkern (grob geschrotet)
½ Wasser
2 Lorbeerblätter
1 Gemüsebrühwürfel oder 1 EL gekörnte Würze
1 TL Selleriesalz oder getrocknete Sellerieblätter
2 Eier
1 TL Senf
Pfeffer
1 TL Paprikapulver edelsüß
4 TL gerebelter Majoran
2 Knoblauchzehen (zerquetscht)
1 EL Sojasauce
zum Servieren: geriebener Käse und zerlassene Butter

Zubereitung
Grünkernschrot mit Wasser, Lorbeerblättern, Gemüsewürfel und Selleriesalz oder -blättern aufkochen, auf der ausge­schalteten Herdplatte 15 Minuten ausquellen lassen. Unter die ausgekühlte Masse alle anderen Zutaten rühren. Mit nassen Händen Knödel formen. Die Knödel in kochendes Salzwasser geben und 10 Minuten darin ziehen lassen. Gut abgetropft auf einer Platte anrichten, mit geriebenem Käse und zerlassener Butter servieren.

Varianten: Aus der gleichen Masse kleine Knödel formen, diese auf gedünstetem Sellerie, Kohl oder Lauch in einer Auflaufform, mit Käse-Royal (Seite 40) im Ofen überbacken, oder unter die Grünkernmasse die Würfel von 4 Scheiben
Weizenbrot (diese leicht in Butter anrösten) und Vollkorn­semmelbrösel mischen, dann Knödel formen; oder aus der Grünkernmasse Puffer oder Schnitten formen und diese in der Pfanne in Pflanzenöl auf beiden Seiten braten oder auf einem gefetteten Backblech auf beiden Seiten goldgelb backen.
Raffiniert sowohl zu den Knödeln wie Puffern schmeckt die Curry-Rosinen- oder Bananensauce (Seite 38 bzw. 209)!

Menge
ca. 24 Klöße


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